Amelie – Mein phantastisches Leben als Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling

Die Geschichte

Die kleine Raupe Amelie versteht die Welt nicht mehr: Warum haben sich ihre Geschwister einfach so von ihrer geliebten Blume, dem Wiesenknopf, fallen lassen?
Als sie es ihnen nachmacht, findet ihr bis dahin gemütliches Leben ein jähes Ende: Eine rote Ameise entführt sie in ihr dunkles, geheimnisvolles Erdreich ... Ob sie dort jemals wieder heil herauskommt?

 

In der Geschichte des kleinen Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings Amelie erfahren wir, wie eng das Überleben des kleinen Falters von dem der Roten Knotenameise abhängt – und wie sehr sie zudem auf ein intaktes Biotop mit ausreichenden Beständen des Wiesenknopfes angewiesen ist: Der schöne Bläuling ist in Gefahr! (Klappentext)

Gewidmet dem kleinen Spezialisten Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling

Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea nausithous) ist ein kleiner Tagfalter aus der Familie der Bläulinge. Den eigenen Namen hat er seinen Symbiosepartnern, dem Großen Wiesenknopf und der Roten Knotenameise, zu verdanken.
Obwohl dieser unauffällige Falter durch die FFH-Richtlinie (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) europarechtlich geschützt ist, nehmen, wie leider bei vielen anderen Schmetterlingen auch, seine Bestände an vielen Ortem immer weiter ab: Häufig eine Folge zu intensiver Nutzung seines Lebensraums, die zu Bodenverdichtung und Nährstoffüberschuss führt. Stört die Mahd seiner wechselfeuchten Wiesen, Weiden und Säume den komplexen Lebenszyklus des hochspezialisierten Schmetterlings, können ganze Generationen ausfallen und die Bestände gefährden. Hinzu kommt der neue, noch nicht in Gänze abzuschätzende Gefährungsfaktor Klimawandel, der mit seinen Dürreperioden und Überschwemmungen Druck auf die Populatonen des Ameisenbläulings ausübt.
Als „Schirmart“ hat der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling auch für die anderen Lebewesen in seinem Habitat eine besondere Bedeutung: Geht es ihm gut, finden auch zahlreiche andere Arten günstige Lebensbedingungen vor.

Die Geschichte von Amelie und ihrem phantastischen Leben als Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling entstand im Auftrag und in enger Zusammenarbeit mit der Thüringer Natura 2000-Station Obere Saale, dessen Träger die „Naturforschende Gesellschaft Altenburg“ (NfGA) ist (Projektbetreuung: Anne Reise, Natalie Rost, Ragna Borchardt). Ihr Projekt Biotopverbund für den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling als Schirmart frischer Mähwiesen wird durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) in Kofinanzierung von Europa und dem Freistaat Thüringen gefördert.

 

Das Bilderbuch steht jetzt auch anderen interessierten Umweltbildungsträgern für die eigene Arbeit zur Verfügung, das heißt, es gibt die Möglichkeit zu einem eigenen Sonderdruck (ab 500 Exemplaren). Zwei Seiten im hinteren Teil sind für die Selbstdarstellung und Eigenwerbung vorgesehen. Auch der Umschlag (Logos etc.) wird nach Wunsch entsprechend angepasst. Das fertig gedruckte Heft kann später entweder kostenlos verteilt und/oder zum gebundenen Buchpreis von 2,50€ (incl. MwSt.) weiterverkauft werden.

 

Ein Ansichtsexemplar wird bei Interesse gerne zusammen mit einer Kostenübersicht (Preise gestaffelt nach Auflagenhöhe) verschickt. Bitte wenden Sie sich gerne an: info(at)drachenhut(punkt)de oder direkt telefonisch unter: 05541-9578192 (Ansprechpartner Dieter Nöth)

Einzelhefte für den privaten Bedarf können, solange vorrätig, gerne direkt bei uns zum Preis von 2,50 € bestellt werden, ab drei Exemplaren versandkostenfrei.

Vielen Dank! Gudrun Opladen

Produktinfo

"Amelie – Mein phantastisches Leben als Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling“, Text: Gudrun Opladen, Illustration Lucie Nichelmann (36 Seiten, 148 x 148mm, durchgängig bunt illustriert), entstand im Auftrag und in enger Zusammenarbeit mit der Thüringer Natura 2000-Station Obere Saale (NfGA) und wurde im August 2024 erstveröffentlicht.

 

 

Weitere Infos unter:

www.drachenhut.de


Amelie – Mein phantastisches Leben als Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling: Eine Geschichte, um das Leben und die besondere Umwelt des bedrohten Tagfalters kennenzulernen und besser zu verstehen – erhältlich und für die Umweltbildung bisher eingesetzt in der

 

 

Natura 2000-Station Obere Saale
Träger: Naturforschende Gesellschaft Altenburg e.V.
Mötzelbach 10
07407 Uhlstädt-Kirchhasel